Jetzt gab es doch einen Rückzieher und man hat die Inlands-Kerosinsteuer gestrichen. Dafür soll die Ticketsteuer für alle Flüge erhöht werden, was somit auch den FKB wieder direkt betreffen wird.
Dazu kommt die Kapazitätsrücknahme von Ryanair für den kommenden Sommer. Es wäre echt interessant hier mehr über die Hintergründe zu erfahren. Ob man eventuell aufgrund von generellen Personalengpässen oder Kapazitätsgrenzen bei den Sicherheitskontrollen darum gebeten hat, "nur" bei 3 stationierten Maschinen zu bleiben?
Die Problematik mit den Entfernungen Basel-Frankfurt vs. Bremen-München ist wirklich auch ein gutes Beispiel für die Sinnlosigkeit der innerdeutschen Kerosinsteuer. Ich frage mich aber wirklich, was dann aus den kleineren betroffenen Airports wird, die teils fast ausschließlich von innerdeutschen Flügen leben (Beispiele: Münster/Osnabrück, Dresden, Friedrichshafen, teils Bremen).
Gestern hat die Bundesregierung beschlossen, eine Kerosinsteuer für Inlandsflüge einzuführen. Soweit ich es verstanden habe, ist das glücklicherweise bei internationalen Flügen aufgrund von EU- und UN-Gesetzen nicht möglich. Es dürfte sich von selbst verstehen, dass die Kosten natürlich auf den einzelnen Ticketpreis abgeleitet werden und Inlandsflüge somit teurer werden. Den FKB betrifft das aufgrund der sowieso nicht vorhandenen Inlandsflüge ohnehin nicht. Aber der immer wieder genannte Wunsch nach Inlandsflügen nach Berlin und Hamburg dürfte damit im weitere Ferne gerückt sein. Vielmehr betrifft es die anderen Airports (egal ob STR als Konkurrent im Land, FRA als Mega-Airport oder kleine Airports wie FMO oder DRS). Inwieweit das letztlich zu Reduzierungen im Flugangebot führen wird, bleibt natürlich spannend.. auch mit der Folgefrage was die Wirtschaftlichkeit der kleineren Airports betrifft. Wie seht ihr das?
Ich bin vor kurzem seit längerem mal wieder vom FKB aus geflogen. Im Ausland ist mir nun schon oft aufgefallen, dass Ryanair das Ground Handling selbst übernimmt (zB über Azul Ground Handling) und so offenbar (eigene?) Busse und Treppenfahrzeuge für die Abfertigung besitzt. Wie sieht es eigentlich bei uns aus? Welche Firma übernimmt das Ground Handling oder läuft das in Eigenregie durch den FKB?
Außerdem würde es mich interessieren, was mit unseren hier stationierten Fliegern passiert, wenn diese für einige Tage hier stehen bevor sie wieder ihr Streckenprogramm aufnehmen. Derzeit sind ja die 9H-QED und die 9H-QCN bei uns stationiert und dürften bald durch eine dritte Maschine verstärkt werden.
Mit der dritten Ryanair-Maschine könnte das Jahr 2023 für einen neuen PAX-Rekord sorgen. Aktuell liegt die Kapazität am FKB bei 1,5 Millionen PAX. Diesem Wert rückt der FKB wohl immer näher. Aufgrund besserer Förderbedingungen für Schienenprojekte könnte man auch wieder über eine Anbindung des Terminals nachdenken, was die Attraktivität meines Erachtens nach erheblich steigern würde. Gibt es Pläne oder Überlegungen wie man die Kapazität am FKB weiter steigern könnte?
Beim Spiel Paderborn-KSC konnte man greenairlines als Sponsor an der digitalen Werbebande wahrnehmen. Schon traurig, wie groß das Engagement in Paderborn ist, während hier Ziele gestrichen werden und eigentlich kaum Werbung gemacht wird.
Ich hoffe eher, dass das Land BW den FKB da finanziell unterstützt um die Gebühren erstmal senken zu können. Es wird sowieso zu einer Zusär in der Flughafenlandschaft kommen, doch in BaWü sollte m.M.n. zumindest STR und FKB bestehen bleiben.
Bin sehr gespannt! Gerade Sylt klingt fürs nächste Jahr sehr interessant. Aber 250 Euro (vermutlich pro Person und oneway) ist natürlich auch ein stolzer Preis.
Der bisherige Geschäftsführer Manfred Jung wird Ende 2020 in den Ruhestand gehen. Der Aufsichtsrat hat sich einstimmig für Uwe Kotzan als neuen Geschäftsführer entschieden. Er ist seit 2013 Geschäftsführer beim Flughafen Erfurt und war u.a. auch als Berater tätig (z.B. für Wiederinbetriebnahme Flugplatz Lahr).
Was haltet ihr von diesem Schritt? Ein neuer Geschäftsführer bringt oftmals neue Impulse mit, vielleicht wird sich in Zukunft das ein oder andere nochmal ändern. Für ihn wird es ein Aufstieg sein. Die Pax-Zahlen von Erfurt sind nämlich deutlich unter jenen vom FKB.
Angesichts der aktuellen Corona-Krise droht die ganze Wirtschaft auf den Kopf zu fallen. Nahezu jeder Bereich ist aktuell davon betroffen.
Wie steht es um unseren FKB? War 2019 doch bisher das erfolgreichste Jahr überhaupt. Schauen wir z.B. nach Hahn, so sieht die Zukunft dort düster aus. Von einst 4 Millionen Pax auf 1,5 Millionen Pax im letzten Jahr. Der Trend zeichnet sich seit Jahren ab. Aber wie geht es für uns weiter? Gerade jetzt, in der Frage um die Sinnhaftigkeit von Regioairports.
Was uns bisher im Vergleich zu anderen Regioairports auszeichnet:
- Standort in einer allgemein wirtschaftsstarken Region - positives operatives Ergebnis in der Bilanz (es sind vor allem die Abschreibungen aufgrund des Umbaus, die aktuell noch zu einem negativen Endergebnis führen) - stabile bzw. positive Entwicklung der Fluggastzahlen in den letzten Jahren - A5-Anbindung rückt näher und sogar beim KVV denkt man seitens erweiterter Förderungen wieder über eine Anbindung an das Stadtbahnnetz nach
Wie seht ihr das? Ich denke, der FKB steht insgesamt besser dar, als viele es vermuten würden, auch wenn jetzt (leider) defintiv eine schwierige Zeit kommen wird, die für den ein oder anderen Airport das Ende bedeuten könnte. Eins sei noch erwähnt: Auch der Karlsruher OB hat sich für den FKB ausgesprochen. Gleichwohl ist es für uns natürlich schwieriger, sich im Wettbewerb mit Straßburg, Basel und Stuttgart zu behaupten.
Weiß zufällig jemand, ob der Bundespräsident heute mit einer Regierungsmaschine am FKB gelandet ist? Aktuell ist ja das Verfassungsfest in Karlsruhe und er hatte etwas Verspätung
Im ersten Halbjahr 2016 hat der FKB rund 477.000 Passagiere abgefertigt. Das sind 4,3% mehr als noch letztes Jahr! (letztes Jahr: 457.000)
Besonders zeigt sich das im Juni: Dieses Jahr 96.130 Passagiere, das sind 12,1% mehr als noch Juli 2015.
Der Pauschalreiseverkehr hat dagegen einen Rückgang von 26,4% zu vermelden. Gründe dafür sind die politischen Unruhen in der Türkei, sowie dem Wegfall der Hurghada, Split und Tel Aviv-Flüge.
Der Bereich Luftfracht hat jedoch positives zu vermelden: Durch den täglichen Flug FKB-London(Southend) der Airline Flightline konnten im Juni 23,4% mehr Fracht abgefertigt werden.
Außerdem ein kleiner Ausblick für den Winter: Zusatzflüge und Neuigkeiten im kommenden Winterflugplan garantieren weitere Wachstumsimpulse. Ryanair zieht beispielsweise den erst zu Beginn des Winterflugplans vorgesehenen Start der neuen Flugverbindung nach Sofia auf den 7. September vor. Die Wizz Air-Flüge nach Budapest, Belgrad und Tirgu Mures erfreuen sich wachsender Beliebtheit und sind ebenfalls schon für den Winter buchbar. Zahlreiche Zusatzflüge während der Herbst- und Weihnachtsferien zu den beliebten Zielen rund ums Mittelmeer sind bereits zur Buchung freigeschaltet und die neu im Winter angebotenen Ziele Malaga, Malta und Trapani sind weitere positive Signale, die eine Steigerung der Passagierzahlen im zweiten Halbjahr erwarten lassen.
Hat zwar weniger mit Luftfahrt oder dem Flughafen an sich zu tun, aber der Zweckverband gab einstimmig grünes Licht, dass der Landkreis Rastatt auf dem Gelände Container für 400 Flüchtlinge errichten darf. Dieser Standort wäre dann der größte im Landkreis. Die Container sollen bis Sommer 2016 errichtet sein.
Der FKB bietet ab sofort W-Lan Zugang für alle Passagiere an. Dabei sind für jeden Passagier nach einer kurzen Registrierung 30 Minuten W-Lan dabei. Das ganze entsteht in Kooperation mit "The Cloud".
Was haltet ihr davon? Sind die 30 Minuten ausreichend?
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