Ich meine ja. Also geht es 2026 schon früher los mit Freebird. Aber nicht nur das.. die Antalya-Flüge sind auch gleich bis 29.11.2026 buchbar (dieses Jahr ist laut Buchungsseite am 05.11. der letzte Flug nach AYT)
B738 EI-DYO steht noch mit Landung gegen 00:56 Uhr im Plan. Da bin ich mal gespannt, ob es noch eine Umleitung geben wird.
Außerdem hob die nach PMI geplante B738 EI-ENL nicht mehr ab.
Somit sind zwei Maschinen über Nacht da, eventuell ja noch mit einer Ausnahmegenehmigung die dritte, wobei eine Maschine auf jeden Fall eigentlich stationsfremd ist.
So oder so ist Chaos vorprogrammiert. Dazu dann noch der ATC Streik in Frankreich.
Offenbar wohl auch nicht ganz unverschuldet, da das erste Gepäckstück wohl erst 75 Minuten vor Abflug aufgegeben wurde. Die Klasse sei wohl kurz vor 6 Uhr, also knapp 2,5 Stunden vor Abflug, im Terminal angekommen. Ob eine zu lange Check-In-Schlange, einfaches Trödeln oder etwas anderes der Grund für die späte Gepäckaufgabe war, lässt sich aus dem Bericht nicht herauslesen. Ansonsten seitens der Airpark-Verwaltung der übliche Verweis auf das RP Stuttgart bzw. den beauftragten Dienstleister und die übliche Reaktion auf Personalmangel etc.
Liest sich natürlich trotzdem nicht positiv. Es besteht also weiter dringender Handlungsbedarf.
Ich bin am 11.06. nach Teneriffa geflogen. Soweit ich das wahrnehmen konnte, waren nur noch wenige Parkplätze in P13 und P15 verfügbar. Ich selbst habe mich durch Freunde ans Terminal fahren lassen, da mir das einfach zu riskant war. Ärgerlich wird die Parkplatzproblematik vor allem für Passagiere sein, die sich vorab nicht informiert haben und hier womöglich in Stress kommen bzw. sogar an den Schranken warten müssen.
Im Terminal selbst war es relativ leer, was daran lag, dass der Flugverkehr an diesem Tag halbwegs gut lief und die Abfertigung von 2 Spät-Flügen (Teneriffa und Palma de Mallorca) kein Problem war. Im Gespräch mit dem Sicherheitspersonal wurde jedoch klar, dass es vormittags und mittags ganz anders zugegangen sein muss. Das Video vom Killer spricht da Bände und zeigt, dass das Terminal in den Stoßzeiten klar an seiner Belastungsgrenze bzw. darüber hinaus ist. Was hier wohl noch erschwerend hinzukommt: Der Check-In-Prozess bei Enterair (wohl auch dann, wenn man nur ein Handgepäck dabei hat) und die SiKo. Die Mitarbeiter der SiKo sagten mir, dass die Passagiere einiger eher östlich orientierter Reiseziele häufig nicht verstehen, was im Handgepäck bzw. beim Durchlaufen des Detektors zu beachten ist und hierfür mehrere Durchläufe vonnöten sind. Sprachbarrieren tun dann ihr Übriges. Außerdem seien zwei Abfertigungslinien und eine "Notabfertigung" an sich zu wenig, um dem Ansturm gerecht zu werden.
Letztlich braucht es für die Stoßzeiten wohl mindestens 2 weitere Abfertigungslinien plus entsprechendes Personal bei der SiKo, um den sehr hohen Durchlauf stemmen zu können. Weitere "Zeitfresser" wie längere Schlangen beim Check-In könnten ggf. durch die zusätzliche Installation von Self-Check-In-Stationen reduziert werden.
Weiß zufällig jemand, wie es eigentlich mit den Prozessen im Ankunftsbereich aussieht? Reichen da die derzeitigen Busse und die Kapazitäten bei den Gepäckbändern aus?
Die Zahlen sind an sich sehr erfreulich. Der FKB ist mit starken Ergebnissen aus der Corona-Krise hervorgegangen – besser als so mancher andere Flughafen. Zudem werden am FKB keine Inlandsflüge angeboten, die zukünftig möglicherweise zur Disposition gestanden hätten. Durch die gestiegene Frequenz bei Ryanair kratzt der FKB in diesem Jahr an der Kapazitätsgrenze von 2 Millionen Passagieren. Eigentlich könnte es also kaum besser laufen.
Dass bislang noch keine Lösung für den Parkplatzmangel kommuniziert wurde, ist bedauerlich. Die gestiegenen Passagierzahlen machen sich auch bei der Auslastung der Parkflächen bemerkbar. Der Bau eines Parkhauses müsste sich mittelfristig doch auch wirtschaftlich rechnen. Denkbar wäre beispielsweise ein größeres Parkhaus im Bereich der Parkplätze P13 und P15. Dadurch könnten eventuell andere Flächen wie P12 und P14 freigemacht werden. Auch P11 könnte – zumindest teilweise – für eine Erweiterung des Business Centers genutzt werden, was wiederum zusätzliche Einnahmemöglichkeiten für den Airpark schaffen würde. Hoffen wir, dass der mit dem Landesbetrieb PBW geschlossene Beratungsvertrag auch die Option eines Parkhausbaus beinhaltet und man das ggf. in Eigenregie in Auftrag gibt. Ob sich P15 flächenmäßig noch Richtung Hangars erweitern lässt, kann ich leider nicht beurteilen (Eigentumsverhältnisse etc.).
Was die Parkpreise betrifft, erscheinen diese für reine Freiflächen etwas zu hoch. Zwar ist der FKB im Vergleich zu den terminalnahen Parkhäusern in Leinfelden-Echterdingen günstiger, aber dennoch etwas teurer als die dortige Freifläche. Auch die zusätzlich angezeigte Servicegebühr macht den Buchungsvorgang wenig attraktiv. Sichtbare und gelegentliche Rabattaktionen wären hier vielleicht eine schöne Geste – sowohl zur Kundenbindung als auch zur Imagepflege. Am Frankfurter Flughafen ist die Parkplatzreservierung dank der sichtbaren Rabatte jedenfalls deutlich reizvoller.
Zur Sicherheitskontrolle: Die Berichterstattung der BNN erzeugt bei den Reisenden natürlich Unmut. Sollte sich diese Problematik häufen, könnte ein erheblicher Imageschaden entstehen. Der gute Ruf des "Flughafens der kurzen Wege" gerät in Gefahr, wenn regelmäßig zu einer Anreise drei Stunden vor Abflug geraten werden muss. Das zugrunde liegende Problem ist der branchenweite Fachkräftemangel. Der Einfluss des FKB auf das Regierungspräsidium bzw. die zuständige Firma dürfte dabei begrenzt sein. Schade ist allerdings, dass flexiblere Lösungen – wie die temporäre Unterstützung durch geschultes FKB-Personal bei hohem Krankenstand – vermutlich nicht einfach umsetzbar sind. Weiß jemand, ob auch die veraltete Technik an der Sicherheitskontrolle zum Stau beiträgt? Bei einem meiner Flüge im letzten Jahr war eines der genutzten Geräte defekt, was – trotz ausreichenden Personals – zu unnötigen Wartezeiten führte.
Zum Terminal: Hier wird bald die Kapazitätsgrenze erreicht. Es stellt sich die Frage, wie ein Ausbau aussehen könnte. Ein kompletter Neubau wäre natürlich ideal, scheint mir aber wenig realistisch. Denkbarer wäre vielleicht ein Anbau im Bereich von Gate 8 und dem angrenzenden Gebäude auf der Luftseite (sind dort nicht die Besprechungsräume der Crews untergebracht?). Damit ließen sich eventuell auch einige Busfahrten zu den Maschine vermeiden und die Passagiere könnten zu Fuß zur Maschine gelangen.
Ich frage mich auch, welche Funktion das alte Terminal / Gebäude B408 derzeit erfüllt und ob es in künftige Ausbaupläne einbezogen werden könnte. Soweit ich weiß, befindet sich dort die Parkleitzentrale – eine Funktion, die prinzipiell ausgelagert werden könnte. Außerdem war das Gebäude auch für Abschiebeflüge in Nutzung, was im Falle einer Einbeziehung vielleicht weiterhin möglich wäre.
Nicht zu vergessen: Investitionen in technische Infrastruktur – etwa moderne, größere Bildschirme, neues Equipment und bessere Geräte für die Sicherheitskontrolle – wären ebenso wichtig wie bauliche Erweiterungen, um zumindest den Status quo zu verbessern.
Habe heute zum Spaß nach Parkplatzreservierungen am FKB geschaut. Dabei ist mir auf der Seite von Apoca (derzeitiger Betreiber) folgender Hinweis aufgefallen:
HINWEIS: Baden-Airpark Buchungen sind auf Grund eines Anbieterwechsels nur noch bis max. 30.11.2024 möglich!
Somit dürfte wohl bald ein neuer Betreiber insbesondere für die großen Parkplatzflächen am Terminal zuständig sein. Weiß hier jemand vielleicht mehr?
Ich weiß nicht inwieweit das schon aufgefallen ist, aber Bukarest ist derzeit laut FKB-Vorschau nur via Suceava geplant. Buchbar ist aber nach wie vor nur Suceava. Es bleibt spannend wie der Start von Bees Airlines so verlaufen wird.
Liegt mitunter vielleicht auch an den Pfingstferien, die 2023 noch bis Anfang Juni gingen und 2024 nur bis Ende Mai (da hatten wir dieses Jahr auch ein Pax-Plus).
Jetzt gab es doch einen Rückzieher und man hat die Inlands-Kerosinsteuer gestrichen. Dafür soll die Ticketsteuer für alle Flüge erhöht werden, was somit auch den FKB wieder direkt betreffen wird.
Dazu kommt die Kapazitätsrücknahme von Ryanair für den kommenden Sommer. Es wäre echt interessant hier mehr über die Hintergründe zu erfahren. Ob man eventuell aufgrund von generellen Personalengpässen oder Kapazitätsgrenzen bei den Sicherheitskontrollen darum gebeten hat, "nur" bei 3 stationierten Maschinen zu bleiben?
Die Problematik mit den Entfernungen Basel-Frankfurt vs. Bremen-München ist wirklich auch ein gutes Beispiel für die Sinnlosigkeit der innerdeutschen Kerosinsteuer. Ich frage mich aber wirklich, was dann aus den kleineren betroffenen Airports wird, die teils fast ausschließlich von innerdeutschen Flügen leben (Beispiele: Münster/Osnabrück, Dresden, Friedrichshafen, teils Bremen).
Gestern hat die Bundesregierung beschlossen, eine Kerosinsteuer für Inlandsflüge einzuführen. Soweit ich es verstanden habe, ist das glücklicherweise bei internationalen Flügen aufgrund von EU- und UN-Gesetzen nicht möglich. Es dürfte sich von selbst verstehen, dass die Kosten natürlich auf den einzelnen Ticketpreis abgeleitet werden und Inlandsflüge somit teurer werden. Den FKB betrifft das aufgrund der sowieso nicht vorhandenen Inlandsflüge ohnehin nicht. Aber der immer wieder genannte Wunsch nach Inlandsflügen nach Berlin und Hamburg dürfte damit im weitere Ferne gerückt sein. Vielmehr betrifft es die anderen Airports (egal ob STR als Konkurrent im Land, FRA als Mega-Airport oder kleine Airports wie FMO oder DRS). Inwieweit das letztlich zu Reduzierungen im Flugangebot führen wird, bleibt natürlich spannend.. auch mit der Folgefrage was die Wirtschaftlichkeit der kleineren Airports betrifft. Wie seht ihr das?
Ich bin vor kurzem seit längerem mal wieder vom FKB aus geflogen. Im Ausland ist mir nun schon oft aufgefallen, dass Ryanair das Ground Handling selbst übernimmt (zB über Azul Ground Handling) und so offenbar (eigene?) Busse und Treppenfahrzeuge für die Abfertigung besitzt. Wie sieht es eigentlich bei uns aus? Welche Firma übernimmt das Ground Handling oder läuft das in Eigenregie durch den FKB?
Außerdem würde es mich interessieren, was mit unseren hier stationierten Fliegern passiert, wenn diese für einige Tage hier stehen bevor sie wieder ihr Streckenprogramm aufnehmen. Derzeit sind ja die 9H-QED und die 9H-QCN bei uns stationiert und dürften bald durch eine dritte Maschine verstärkt werden.
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